Dienstag, 28. Februar 2012

Videospiel Review: Batman: Arkham Asylum

So ihr Liebsten, ich bin wieder da ^^ Heute gibt es von mir wieder eine Videospiel Review! Und zwar von super tollen Spiel Batman: Arkham Asylum. Ach! Es gibt so viel Gutes, was man über dieses Spiel sagen muss. Deshalb will ich mich im Vorfeld bereits für die Länge des Post Entschuldigen ^^




Allgemeine Infos
Es handelt sich hier um ein 2009 erschienenes Videospiel für Playstation 3, Xbox 360, Microsoft Windows und Mac OS X. Publisher in Europa ist Eidos Interactive, entwickelt wurde das ganze von Rocksteady Studios in Zusammenarbeit mit Warner Bros. Interactive und DC Comics. Das Spiel wurde von dem in 1989 erschienenen Comic "Arkham Asylum: Ein düsteres Haus in einer finsteren Welt" inspiriert. In diesem Comic geht es sich, genau wie in dem Spiel, darum, dass die Insassen die Kontrolle über die Anstallt übernehmen. Die gesammte Geschichte des Spiels wurde vom langjährigen DC-Comics Author Paul Dini erdacht. 


Look:
Erstens ist es wichtig zu sagen, dass Arkham Asylum sich von vielen anderen Comicbasierende Videospiele sehr unterscheidet. Oft können diese Spiele nämlich als ganz simple Prügelspiele durchgehen, deren Spielspaß in erster Linie davon abhängt, wie gerne man den Hauptdarsteller mag. Das ist bei Arkham Asylum ganz anders.  Neben den einfachen Kämpfen gibt es Strategie, jump and run, usw (wie in Spielen wie Assassin's Creed zum Beispiel auch zu finden sind).

Das Spiel beginnt mit einem spielbaren Intro, indem man in die Geschichte eingeführt wird. Das hat mich persönlich sehr gut gefallen. Man schlüpft in die Rolle des Batmans und muss Joker auf seinem Weg zur Anstalt begleiten bis zum Eigangsbereich von Arkham. Dabei bekommt man ebenfalls einen ersten Eindruck der Anstalt, dessen Insassen und der schaurigen Atmosphäre des gesamten Spiels. Dabei fällt auch der Kontrast zwischen den dunklen Ritter und der Antagonist der Geschichte auf. Der eine muskelbepackt und der andere dünn und schlaksig. 

Zu meinem größten Vergnügen lehnt sich das Spiel keineswegs an die neuen Batman-Filme mit Christian Bale. Es orientiert sich an der Comic Vorlage und ansatzweise auch an den Werken von Tim Burton. Ein riesengroßer Pluspunkt für alle alte Batman Fans wie mich! Genau so muss ein Batman Spiel meiner Meinung nach aussehen! 

Von der Graphik und der Charaktermodelage ganz zu schweigen, denn diese sind ganz einfach atemberaubend! Charaktere wie man sie sich vorstellt und noch besser, ein wundervolles Batman Kostüm, tolle Hauptfiguren, ein stimmiger Graphikstil im gesamten Spiel, der passende Comic-look der erhalten blieb, die wunderschönen, atmosphärvollen Räume, einfach geile Inszenierungen, und ein überrachend guter Übergang zwischen Spiel und Nebensequenzen machen dieses Spiel zu einem der besten Spiele überhaupt!

 

Kampfsystem:
Nun zum Thema Faust: im Grunde genommen ist und bleibt Arkham Asylum ja ein Prügelspiel. Nahkampf! Ich liebe es! Ich bin immer ein Fan von Nahkampfspiele, beat 'em up gewesen. Das Kampfsystem erscheint auf dem ersten Blick relativ simpel. Taste drücken - Batman prügelt. Dabei muss man dann von Gegner zu Gegner lenken um sie alle ohnmächtig zu schlagen (ja ohnmächtig, denn Batman tötet nach wie vor niemanden). Die Animationen, die zum Beispiel wie beim kritischen Schlagen freigeschaltet werden, sehen überraschend gut und fliessend aus. Leider hier ein kleiner Minuspunkt: die Angriffe usw sehen oft wie geklont aus (was zum Glück bei Arkham City, seinem Nachfolger, ganz anders aussieht! Darüber muss ich irgendwann auch unbedingt eine Review schreiben!). Dabei werden nicht nur die Fäuste eingesetzt, sonder  automatisch auch Füsse, Knie und Ellenbogen. Beim Prügeln wird man auch oft von anderen Insassen angegriffen. Diese Angriffe können dann gekontert werden. Je länger Batman ohne Unterbrechung kämpft, desto mehr Erfahrungspunkte sammelt er. Diese Punkte schalten dann neue Kampftechniken frei und dienen dem Helden ebenfalls als Gesundheitspunkte am Ende eines Kampfs. Es ist nämlich nicht möglich, Batman während eines Kampfs zu heilen. Erst wenn die gesamte Gegner Gruppe besiegt wurde, regeneriert sich der Gesundheitsbalken

Im Verlauf des Spiels werden die Kämpfe immer kniffliger. Die Insassen rüsten nach. Bei Bewaffneten Schurken muss Batman darauf achten, dass er außer Sichtweite bleibt, um sie dann überaschend außer Gefecht setzen kann. Später sind ebenfalls Sniper auf Türme positioniert. Manche Insassen, bewaffnet mit Messern, muss man erstmal mit einer dritten Taste Batmans Cape ins Gesicht schlagen um sie abzulenken, bevor er sie ohmächtig schlagen kann. Dadurch entstehen im Laufe des Spiels sehr oft anspruchsvolle Massenschlägereien indem jeder seine eigenen Strategien nachgehen kann.

Waffen, Ausrüstung und co.:
 
Erstmal zu Batmans Waffen: zwar handelt es sich hier um ein Nahkampf-Spiel, dennoch wäre Batman ja nicht Batman, wenn er nicht jede Menge technische Hilfmittel hätte. Dazu zählen unter anderem die übliche, auch aus den Comics und Animated Series bekannten Waffen: Batarangs, Batclaw. Dazu kommen im Spiel auch noch andere Waffen vor, wie zum Beispiel Explosivgel. Diese Waffen lassen sich ebenfalls mit genügend Erfahrungspunkte nach Lust und Laune upgraden. Diese Waffen dienen jedenfalls nur zur Verunsicherung der Gegner. Ausser Gefecht setzen kann man sie mit diesen Gadgets nicht. Sie bringen jedoch, wie ich finde, sehr viel Abwechslung ins Spiel rein und machen ungemein viel Spass!
Zur allgemeinen Ausrüstung von Batman zählen ebenfalls ein Kommunikationssystem, denn Oracle steht auch hier unserem dunklen Ritter bei und helft ihn via dieses Kommunikationssystem. Batman besitzt auch ein Linelauncher (eine Art Kletterseil)und ein cryptographic Sequencer zum häcken von elektronische Geräte. Batman kann ebenfalls seine Detektiv-Sicht einschalten. In diesem Detektivmodus, kann er, sogar durch Wände hindurch, zum Beispiel sehen wieviele Gegner sich in einem Raum befinden. Bewaffnete Feinde werden dabei rot, unbewaffnete blau markiert. Somit kann man sich in fast jeder Lage eine sehr gute Übersicht verschaffen und seine Vorgehensweise genaustens planen, was bei bewaffnete Gegner und Geiselnahmen notwendig ist. 
Die künstliche Intelligenz der Gegner überzeugt ebenfalls. Merkt einer der Insassen zum Beispiel, dass einer seiner Kamaraden am Boden liegt, geht er direkt nachschauen und ruft seine anderen Kamaraden herbei. Sie sprechen miteinander, sprechen sich ab etc. Batman muss sich dann verstecken, damit diese ihn wieder aus den Augen verloren haben.
Leveldesign:
Batman kann sich im Großen und Ganzen ziemlich frei in der Anstalt bewegen. Dazu zählen nicht nur die Zellenblocks sondern auch  aus einzelnen Gebäuden wie eine Villa mit Archiv und Bibliothek, ein Medizinischer Block, ein Gewächshaus, eine versteckte Batcave, etc. Diese unterscheiden sich sehr voneinander und verbreiten eine ganz andere Atmosphäre. Hier erkennt man in jedem einzelnen Raum auch eine große Liebe zum Detail. Positiv überrascht war ich ebenfalls von den viele animierten Objekten und dem Aussehen der Räume, zum Beispiel lose Blätter die im Archiv herumwirbeln, das Flimmern der Lampen, Spinnweben  und Pflanzen die sich bewegen und den Levels mehr Leben einflößen und zerstörte Möbel die den Aufstand der Insassen gut widerspiegelt. 

Was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat: selbst wenn nicht alle Bösewichte im Spiel als direkte Gegner vorkommen, werden auf übrige Bösewichte durch Details im Spiel und in lesbare ausführliche Biographien Bezug genommen

 

 

Nebenmission:
Bei der Nebenmission handelt es sich hier um Rätsel, die Batman lösen muss. Einer meine all-time Favorites, der Riddler, hat in der ganzen Anstalt Rätsel versteckt die der Spieler lösen muss. Diese Riddler Rätsel sind einerseits nur im Detektivmodus sichtbare Fragezeichen die man entdecken muss, kleine Riddler Trophäen die zu sammeln sind und Rätsel in Form von Sätzen, die bestimmte Objekte repräsentieren, die im Detektivmodus gescannt werden sollen.

Andererseits kann Batman ebenfalls Chroniken, indenen die Geschichte von Arkham erzählt wird und ebenfalls Aufzeichnungen von  Patientengesprächen finden, die die Geschichte der Insassen erzählen. 
 

Minuspunkte:
Ein paar Minuspunkte sind dennoch aufzuzählen. Erster großer Minuspunkt ist es, dass man die Tastenbelegung nur ausserhalb des Spiels ändern kann. Was mich persönlich nicht wirklich gestört hat, für viele dennoch ein Minuspunkt sein könnte: die Mausgeschwindigkeit lässt sich nicht einstellen. Was mich ebenfalls gestört hat, ist dieses automatische Speichern. Ich freue mich immer, wenn ich in einem Spiel selbst entscheiden kann wann ich speichern will. Dies ist in Arkham Asylum leider auch nicht möglich.

Und die Klamotten von Poison Ivy. So ich habs gesagt. Dazu werd ich nur eins sagen: Uma Thurman ist unschlagbar.
 
Fazit:
Das atemberaubende Szenario, die extrem gut modellierten und in Szene gesetzen Charakteren, die wundervoll gestalltene Umgebung, ein sehr gutes Gameplay haben mich total vom Hocker gehauen! Die Treue an den Comics und den alten Filmen hat mich vor allem überzeugt.  Bei so einem Sch* basiert auf den neuen Filmen hätte ich  persönlich sicherlich nicht mitgemacht. Von den klitzekleinen Mangeln kann man sehr leicht wegsehen und man kann auf jeden Fall sagen, dass Batman: Arkham Asylum eins der besten Comic-Spiele und für mich auch eins der besten Spiele überhaupt ist! 

Und vor allem sehr wichtig:  
Ich bin ja bekanntlich ein grosser Batman-Fan aber ich denke, dass selbst nicht Batman-fans hier großen Spaß haben werden! 

Die Videospielbegeisterten unter euch die nach dieser Review noch immer keine Lust haben, Arkham Asylum zu erkunden, müssen wohl ganz schön verrückt sein.

Montag, 13. Februar 2012

Jetzt ist eure Meinung gefragt! Rot oder nicht??

So liebe Leser! Nun sind eure Meinung und eure Ratschläge gefragt!


Und zwar geht es um folgendes:

Momentan sind meine Haare Pechschwarz wie ihr wahrscheinlich wisst. Ich färbe sie nun schon seit ungefähr 4 Jahre nur noch schwarz! Eher aus Faulheit wie ich zugeben muss...

Das bringt mehrere Schwierigkeiten mit sich. Das schlimmste daran ist, dass das schwarze nun natürlich nicht mehr rausgeht
Ich hatte früher eine ganze Weile rote Haare und ich hab es geliebt! So sah das ganze damals aus!  (habe sie nie blondiert!)



Würde sie nun sehr gerne wieder rot haben. Der genau Farbton ist noch nicht festgelegt.
Nun heisst es aber erstmal warten bis das schwarze rausgewachsen ist... Dann wird abgeschnitten und rot gefärbt.

Habt ihr irgendwelche Tricks um ein Teil der Farbe SCHONEND rauszukriegen? Ich möchte sie auf gar keinen Fall blondieren oder ähnliches :) Irgendwelche Kuren zum selbermachen wären mir da eigentlich schon viel lieber. Ich habe sie nun seit gut 7 Monate gar nicht mehr gefärbt. Das schwierigste hätte ich also schon hinten mir ^^ Die Farbe geht halt langsam raus, aber wie gesagt: langsam... Sehr langsam.

Meine erste Frage wäre: gute Idee oder eher schlechte Idee?
Dann wollt ich noch wissen was eurer Meinung nach die beste Methode ist um dunkle Haare ohne blodieren knallig rot zu färben?  Habt ihr Lieblingsmarken, usw. Habt ihr irgendwelche Erfahrungen, Ratschläge die ihr mir mitteilen wollt? Immer her damit! Ich bitte drum!



Ich würde mich über jeden Ratschlag und über jede Meinung zu dem Thema sehr sehr freuen! Gebt mir viel zu lesen! :)


Vielen Dank fürs Lesen <3 


Ps: betet für mich, dass meine Crazy Factory Bestellung morgen im Briefkasten liegt ^^